Andreas Vonder, 1972 in den Niederlanden geboren, ist Theaterautor. Er studierte Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität von Amsterdam. 1997 debütierte mit dem Theaterstück „Sirene Rust“. Seit 1999 arbeitet Vonder regelmäßig in Deutschland. Im Auftrag des fringe ensemble entstanden www.hotel.e (1999), Modus (2001), Der Sprechhund (2003) und Königsmörder (2005) und Finnland (2011). Mit der amerikanischen Choreografin Dyane Nyman inszenierte er das Stück „Einbruch“ (2003).
In den Niederlanden wurden seine Arbeiten u. a. auf dem Oerol Festival, in De Balie und auf dem Over t IJ Festival gezeigt. 2004 erhielt Andreas Vonder den Ina Dammanprijs für seine Diplomarbeit „In navolging van Nietzsche“. Seit 2006 ist er Redakteur der Website „Literair Nederland“ und Mitglied der Theatergruppe KLEIN LAND aus Amsterdam.